Während mittlerweile fast klar ist, dass Englisch bei vielen Jobs als Grundvoraussetzung gesehen wird, ist es bei anderen Sprachen (noch) nicht so genau zu sagen, ob sie einem für den Job Vorteile bringen. Naja eigentlich doch, denn auch wenn man keine universelle Antwort geben kann, welche Sprachen man für den Lebenslauf braucht, ist es doch einleuchtend, dass man es vom Unternehmen oder der Berufsgruppe abhängig machen kann.
Arbeitest Du nämlich zum Beispiel als Manager*in, Ingenieur*in, Informatiker*in oder Wissenschaftler*in, sind gewisse Fremdsprachenkenntnisse unverzichtbar. Welche Sprachen im Lebenslauf es dann konkret sein sollten, kannst Du recht einfach daraus ableiten, mit welchen Unternehmen zusammengearbeitet wird, beziehungsweise aus welchen Ländern diese stammen.
Hat das Unternehmen, für das Du Dich bewirbst beispielsweise gute Geschäftsbeziehungen nach China, ist es womöglich von Vorteil, wenn Du Mandarin sprichst; sofern Du in Deiner Position mit Kunden zu tun hast. Je nach Beruf kann es aber natürlich auch sein, dass Deine Kolleginnen und Kollegen eine andere Muttersprache sprechen. Meist sind diese dann der englischen Sprache mächtig, aber Ausnahmen gibt es ja fast immer 😉
Auch wenn die sprachlichen Anforderungen an einen Lebenslauf, wie bereits mehrfach erwähnt, variieren, an dieser Stelle mal eine kurze Liste (weil jeder ja Listen mag) mit Sprachen, die Deine Chancen für einen Job steigern können:
- Englisch (Insgesamt gibt es ca 1,5 Milliarden englisch Sprechende)
- Chinesisch / Mandarin (1,1 Milliarden)
- Spanisch (420 Millionen)
- Französisch (370 Millionen)
- Arabisch (300 Millionen)
- Russisch (275 Millionen)
- Portugiesisch (235 Millionen)
Wie Du Deine Sprachkenntnisse am besten in Deinem Lebenslauf bzw. Curriculum Vitae angibst, erklärt Dir unser Nikolai in diesem Video: