Motivation steigern

Mit diesen Motivationstipps erhöhst Du ganz leicht Deine Lernmotivation!

So steigerst Du Deine Lernmotivation

Deine Motivation ist gerade spurlos verschwunden? Du weißt zwar, dass Du unbedingt lernen müsstest, trotzdem fehlt Dir manchmal einfach die Motivation und der Antrieb? Wir kennen das auch und deshalb widmen wir uns auf dieser Seite ganz der Lernmotivation.

Oft steckt hinter fehlender Lernmotivation ein ganz einfacher Grund: Du weißt nicht, warum Du lernst und Dir fehlt deshalb auch der Spaß und die Begeisterung. Vor allem die Abhängigkeit von externen Motivationsfaktoren, wie beispielsweise guten Noten, führt oftmals zu fehlender Motivation.

Deshalb solltest Du Dir zunächst überlegen, warum Du etwas machst und Deine ganz eigene intrinsische Motivation finden.

Lies weiter und erfahre den Unterschied zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation und wie Du mit effektiven Motivationstipps Deine Lernmotivation aufrecht erhältst!

Übrigens: Wir von Jicki stehen für entspanntes Sprachen lernen, denn uns geht es darum, das Lernen entspannt und spaßig zu gestalten. Sprachenlernen bedeutet bei uns kein Auswendiglernen von Grammatikregeln und Vokabeln. Stattdessen kannst Du ganz entspannt durch Hören Englisch lernen, Französisch lernen, Griechisch lernen, Japanisch lernenSpanisch lernen, Italienisch lernen, Russisch lernen und Schwedisch lernen.

Extrinsische versus intrinsische Motivation

Der Unterschied zwischen extrinsischer und intrinsischer Motivation entscheidet darüber, wie einfach Dir das Sprachenlernen fällt. Bei extrinsischer Motivation wird Dir das Lernen sehr anstrengend vorkommen oder die Lernmotivation eventuell sogar ganz verschwinden.

Mit intrinsischer Motivation hingegen wird Dir das Lernen meistens Spaß machen und Dir fällt es leichter, am Ball zu bleiben.

Extrinsische Motivation

Lernst Du eine neue Sprache nur, weil Du eine Belohnung, vielleicht eine gute Note, erhalten möchtest? Dann bist Du wohl eher extrinsisch motiviert.

Bei der extrinsischen Motivation handelt es sich um ein Verhalten, das nur durch äußere – also extrinsische – Reize hervorgerufen wird.

Typisch extrinsische Motive sind:

  1. Der Wunsch nach Anerkennung
  2. Der Wunsch nach Belohnung
  3. Das Vermeiden einer Bestrafung

 

Intrinsische Motivation

Bei der intrinsischen Motivation handelt es sich um ein Verhalten, das durch einen inneren Wunsch angetrieben wird.

Du bist intrinsisch motiviert, wenn du etwas…

… aus Spaß und persönlichem Interesse machst.

… entsprechend Deiner eigenen Werten machst.

… erreichen und du dich einer Herausforderung stellen möchtest.

Lernziele - Deine Gründe fürs Sprachen lernen

Damit Du Deine intrinsische Motivation findest und so leichter lernst, überlege Dir erstmal, warum Du eigentlich eine neue Sprache lernen möchtest. Dein persönlicher Grund hilft Dir dabei, Dich zu motivieren!

Nimm für Deinen Start ins Sprachenlernen Papier und Stift zur Hand und schreibe auf, warum Du diese Sprache lernen willst. Das hilft Dir auch, wenn Dir später mal die Lernmotivation fehlt: Rufe Dir dann einfach nochmal ins Gedächtnis, warum Du die Sprache lernst.

Falls Dir gerade kein guter Grund einfällt: Wir haben für Dich die besten Gründe zum Sprachenlernen und für Mehrsprachigkeit gesammelt und zeigen Dir, warum es Spaß macht, neue Sprachen zu lernen.

Du wirst sehen: Das ist der Schlüssel zur Motivation.

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Motivationstipps für entspannteres Lernen

Mit den richtigen Motivationstipps wird Dir das Lernen deutlich leichter fallen:

 1. Glaub an Dich

Das Allerwichtigste für Deine Lernmotivation: Glaube an Dich. Vertraue darauf,  dass Du es schaffen wirst, Deine neue Sprache zu sprechen und Deine fest gesteckten Lernziele zu erreichen. Dabei ist es wichtig, dass Du Dich während des Lernens nur auf Dich fokussierst und Dich nicht mit anderen Lernenden vergleichst.

Jeder Mensch hat sein eigenes Lerntempo und seine individuellen Talente. Führe Dir doch immer wieder vor Augen, was Du schon alles geschafft hast – das motiviert Dich garantiert!

Führ Dir außerdem immer wieder vor Augen, warum Du eine neue Sprache lernst. Am besten schreibst Du es auf einen Zettel und hängst ihn gut sichtbar in Deiner Wohnung auf – so wirst Du immer daran erinnert und bleibst motivierter.

2. Setze das Pareto-Prinzip um

Du siehst vor Dir den riesen Berg an Lernstoff und fragst Dich schon vor dem Lernen, wie Du das alles bewältigen sollst? Dann hilft Dir das Pareto-Prinzip bestimmt:

80 % des Lernstoffs verinnerlichst Du, indem Du nur 20 % Zeit und Energie aufwendest. Die restlichen 20 % des Lernstoffs sind lediglich Perfektion und Nebensächlichkeiten, die Du als Sprachanfänger*in noch nicht wissen musst.

Was ist also Dein nächster Schritt? Erstelle Deine persönliche Lern-Liste, die nach Wichtigkeit und Dringlichkeit sortiert ist und orientiere Dich beim Lernen daran.

So wird jeder noch so große Berg an Lernstoff übersichtlich und machbar und Du kannst Deine Motivation ganz einfach steigern.

3. Setze Dir erreichbare und realistische Ziele

Jede*r fängt mal klein an. Sprachkenntnisse  wachsen mit Übung und Ausdauer   und sind nicht von 0 auf 100 innerhalb einer Woche zu erreichen. Erwarte nicht von Dir, dass Du nach einer Woche schon fließend Englisch oder Spanisch sprechen kannst.

Es ist wichtig für Deine Lernmotivation, dass Du Dir erreichbare und realistische Ziele setzt. Sonst fühlst Du Dich schnell aufgrund der Lernmenge überfordert, lässt das Sprachenlernen schleifen und hängst es womöglich ganz an den Nagel.

Also: überlege Dir Meilensteine und frage Dich, was Du heute erreichen möchtest. Schreib es auf und mach danach einen großen Haken dahinter. Das wird Deine Motivation garantiert steigern!

4. Teile Deine Zeit ein

Verbindest Du lernen mit stundenlangem Pauken bis tief in die Nacht? Dann wird es Zeit, dass sich dieser Gedanke in Deinem Kopf in Luft auflöst. Denn jeder Mensch kann sich nur maximal 4 Stunden am Tag konzentrieren. Jede weitere Stunde, die Du an diesem Tag lernst, ist nicht gewinnbringend, da Du den restlichen Lernstoff nicht mehr aufnehmen kannst.

Deshalb teile deine tägliche Lernzeit gut ein: Wenn bald eine wichtige Prüfung ansteht, lerne in kleinen Etappen. Arbeite etwa 1,5 Stunden, genieße dann eine 30-minütige Pause mit einem leckeren Cappuccino und lerne anschließend weiter.

Wenn keine Prüfung ansteht, reicht es beim Sprachen lernen vollkommen aus, wenn Du nur 30 Minuten am Stück lernst und danach eine Pause machst. Deine 4 Stunden reine Lernzeit sind vorbei? Genieß Deinen Feierabend und lade Deine Energiereserven und Deine Motivation für den nächsten Tag wieder auf.

5. Plane Belohnungen ein

Wer liebt es nicht, belohnt zu werden? Deshalb bereite Dir selbst eine Freude, wenn Du Dein vorher festgelegtes Lernziel erreicht hast. Du wirst merken, dass Du motiviert am Ball bleibst und Deine selbst erstellte To-Do-Liste konsequenter abarbeitest, wenn Du weißt, dass später eine Belohnung auf Dich wartet.

Gönn Dir nach einer erfolgreichen Lerneinheit eine Kugel Eis in Deiner Lieblingseisdiele oder schaue mit gutem Gewissen nach getaner Arbeit Deinen Lieblingsfilm. Das motiviert Dich auch langfristig, am Ball zu bleiben.

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6. Lerne mit Spaß und Freude 

Für Deine Hobbys findest Du immer ein kleines Zeitfenster in Deinem Terminkalender, oder? Dann versuche doch mal das Sprachen lernen als Hobby und als echten Mehrwert für Dich zu sehen.

Im Vordergrund steht dabei der Spaß und die Freude, also versuche genau dieses Gefühl auch ab und zu beim Lernen zu bekommen. Das gelingt, indem Du spielerisch Vokabeln lernst oder Dir vor Augen führst, warum Du die Sprache lernst.

Denn wenn Du mit positiven Emotionen lernst, wirst Du das Lernen nicht als eine Anstrengung empfinden, sondern als eine entspannte und schöne Freizeitaktivität.

Dabei hilft zum Beispiel auch Lernen mit Musik, denn ein Song, den Du gerne magst oder entspannte Hintergrundmusik lösen positive Emotionen aus, die Dir das Lernen erleichtern. Auch Alphawellen in der Musik entspannen Dich und helfen so beim Lernen.

Entspannung ist übrigens auch das Prinzip einiger Lernmethoden, die darauf basieren Dich in einen aufnahmebereiten Zustand zu versetzen, in dem Du leichter lernst: zum Beispiel Suggestopädie, gehirngerechtes Lernen oder Lernen mit allen Sinnen.

7. Lerne gemeinsam mit anderen 

Viele lernen besser in Gruppen – so kann man sich gegenseitig motivieren und die Lernmotivation einfach gemeinsam steigern.

Deshalb suche Dir Verbündete, die auch gerade dabei sind, Deine neue Sprache zu lernen. Du könntest Dir beispielsweise eine Tandempartner*in oder in Lerngruppen bei Facebook oder vor Ort Gleichgesinnte suchen.

Egal, in welcher Form: Gemeinsames Lernen erhöht die Lernmotivation ungemein.

8. Reflektiere Deine Lernschritte

Du hast gerade einen kleinen Durchhänger und hast das Gefühl, Du kannst in Deiner neuen Sprache noch nicht so viel, wie Du es gerne hättest? Dann schreibe auf, was Du alles schon gelernt hast. 

Du wirst merken, dass das gar nicht mal so wenig ist. Freue Dich darüber, was Du schon alles geschafft hast. Versuche jedes Thema als einen Bauklotz zu sehen, mit dem Du zusammen mit vielen anderen Bauklötzen etwas Großes schaffen kannst – und zwar Deine neue Sprache zu sprechen!

9. Probiere verschiedene Lernmethoden aus

Nicht jedem*r liegt die gleiche Lernmethode, denn es gibt verschiedene Lerntypen. Ein auditiver Lerntyp lernt beispielsweise besser durch Hören, während ein visueller Lerntyp besser durch Lesen lernt.

Mit der richtigen Lernmethode steigerst Du ganz einfach Deine Lernmotivation, denn es passt zu Dir und strengt dich nicht so an.

10. Kombiniere das Lernen mit Bewegung

In Bewegung lernen wir besser, denn unser Gehirn wird mit mehr Sauerstoff versorgt. Das bedeutet, dass sich unsere Gehirnzellen besser vernetzen und wir deutlich effektiver und leichter lernen.

Entweder machst Du also zwischendurch eine Pause, um Dich zu bewegen oder Du lernst in Bewegung, zum Beispiel indem Du beim Joggen oder Radfahren mit einem Podcast oder aufgenommenen Inhalten lernst.

Auch so steigerst Du Deine Lernmotivation!

Übrigens: Mit Jicki kannst Du eine neue Sprache immer und überall lernen und so auch unterwegs und in Bewegung neue Vokabeln und Sätze lernen.

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Das sagen unsere Lernenden

Helge Straube
Helge Straube

Seit Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema, wie Lernen wirklich funktioniert und denke dabei oftmals um zwei Ecken. Diese Erfahrungen und „Ecken“ möchte ich weitergeben.