Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Lernmethoden. Diese funktionieren sowohl für Erwachsene, Anfänger, Fortgeschrittene als auf für Kinder:
Die Birkenbihl-Methode besteht aus vier Schritten:
Dekodierung
Wortwörtliches Übersetzen eines Textes.
Aktives Hören
Hören des Textes auf Italienisch, währenddessen Lesen der eigenen wortwörtlichen Übersetzung.
Passives Hören
Erneutes Anhören des Italienischen Textes und währenddessen mit anderen Dingen beschäftigen.
Anwendung
Anwenden der Sprache mithilfe von Übungen, Konversationen etc.
Bei dieser Methode wird der Lernstoff in einer besonders entspannten Atmosphäre aufgenommen, im Idealfall in Kombination mit Entspannungsmusik und -übungen. Auf diese Weise wird das Gelernte in Dein Langzeitgedächtnis transportiert, da Du Dich in einem besonders aufnahmebereiten Zustand befindest.
Auch bekannt als “Speak from Day 1”, bedeutet diese Methode, alles gelernte immer und direkt anzuwenden. Anfangs ist das zwar sehr wenig, es kommt jedoch von Tag zu Tag mehr dazu. Ein Vorteil dieser Methode ist, dass Du sofort loslegen kannst und es keiner monatelangen Vorbereitung bedarf.
Das Stichwort heißt hier: konsumieren! Schaue Filme und Serien auf Italienisch, höre Italienische Hörbücher und Podcasts und lies Italienische Bücher und Zeitschriften. So bekommst Du ein allgemeines Gefühl für die Sprache und entwickelst ein Textverständnis.
Wir von Jicki haben diese 4 Methoden kombiniert und in die Jicki App zum Italienisch lernen gepackt. Probiers doch einfach mal aus!
Du kennst es wahrscheinlich: Du nimmst Dir vor, endlich mit dem Italienisch lernen zu beginnen, suchst nach einer geeigneten Möglichkeit und fängst am ersten Tag voll motiviert an. Die nächsten Tage ziehst Du Dein Programm durch und bleibst motiviert am Ball. Irgendwann werden die Abstände dann größer und die anfängliche Motivation geht in Frust, Druck und im schlimmsten Fall in Resignation über.
Wie schaffst Du es also, über einen längeren Zeitraum dabeizubleiben und endlich messbare Fortschritte im Italienischen zu machen?
Hier kommen unsere Top-3 Motivationstipps zum Italienisch lernen:
1. Werde Dir über Deine Motivation bewusst
Um wirklich am Ball zu bleiben und Dein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, solltest Du Dir im Klaren darüber sein, warum Du Dich eigentlich dafür entschieden hast, Italienisch zu lernen. Denn ohne eine echte intrinsische Motivation, fällt es sehr schwer, sich immer wieder für den Lernstoff zu begeistern. Wahrscheinlich kennst Du es noch aus der Schule: In Fächern, die Dir Spaß gemacht haben und in denen Du das Gefühl hattest, etwas Sinnvolles zu lernen, ist es Dir viel einfacher gefallen, als in anderen Fächern.
Und wenn Dir die Lehrerin gesagt hat: Du musst xy lernen, Du aber nicht verstanden hast warum… Genau! Lernen, ohne genau zu wissen warum und wofür, macht keinen Spaß und strengt enorm an. Es ist das, was wir von Jicki dann stupides Vokabelpauken nennen.
Gute Gründe fürs Italienischlernen kann es übrigens viele geben: Für die nächste Reise, für den Job, weil ein Freund oder eine Freundin nur Italienisch spricht… In der nächsten Frage gehen wir nochmal genauer auf die verschiedenen Gründe fürs Italienisch lernen ein.
2. Setze Dir realistische Ziele
Der Standard-Spruch unter den Motivationstipps, aber so wichtig, dass wir einfach nicht darauf verzichten konnten. Nicht ist demotivierender, als die selbstgesetzten Lernziele nicht zu erreichen. Du fühlst Dich schlecht und bekommst im schlimmsten Fall ein Gefühl von: “Jetzt ist auch schon alles egal!” Daher macht es Sinn, Dir gerade am Anfang kleine Ziele zu setzen, die Du einfach erreichen kannst.
So dauern unsere Jicki Sprachduschen immer um die 20 Minuten und lassen sich daher perfekt in Deinen Alltag integrieren. Am Anfang kannst Du Dir z.B. vornehmen, jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit eine Lektion zu hören. Samstag und Sonntag machst Du dann eine Lernpause. Wenn Du das geschafft hast, kannst Du Dir nach zwei Wochen vornehmen, jeden zweiten Abend eine weitere Italienisch-Lektion zu hören und im Begleitbuch mitzulesen. Anschließend kannst Du nochmal eine Schippe drauflegen oder Du hältst das Level und bleibst einfach dabei.
Es macht auf jeden Fall auch Sinn, wenn Du die einzelnen Lektionen zwischendurch immer wiederholst, damit sich das Gelernte auch festigen kann.
Natürlich musst Du Dir Deine Ziele aber selbst stecken und es ist auch vollkommen in Ordnung, wenn Du z.B. mit einer oder zwei Lektionen pro Woche anfängst.
Hier kannst Du unsere Italienisch-Sprachduschen übrigens mal kostenlos testen.
3. Verwende Deine erlernten Italienischkenntnisse
Egal, wie stark Deine intrinsische Motivation zum Italienisch lernen ist und egal, wie perfekt Du Deine selbstgesteckten Ziele erreichst, die größte Begeisterung wirst Du spüren, wenn Du das Gelernte anwendest und Deinen Fortschritt bemerkst.
Also such Dir einen Italienischsprachigen Tandempartner oder mach eine Reise nach Frankreich und fang an zu sprechen. Du wirst begeistert sein, wie schnell Du mit den Sprachduschen Fortschritte machst und wie gut Dein Sprachverständnis schon ist.
Kleiner Bonustipp: Mach Dir keine Gedanken über Deinen Akzent oder kleine Fehler. Die Menschen werden Dich verstehen und freuen sich, dass Du mit ihnen auf Italienisch sprichst.