Unser Körper hat Unmengen von Funktionen und jedes Körperteil hat seine eigene(n): unsere Nase riecht, die Füße laufen, die Hände fühlen und unser Gehirn lernt. Jeder Teil des Körpers ist sich sozusagen bewusst über seine Funktion und erwartet diese genau so auszuführen. Somit weiß das Gehirn natürlich am besten, wie es Dinge aufnehmen und behalten kann. Auf diese Weise erwartet es schlussendlich auch, dass wir Dinge dem Gehirn gerecht lernen – gehirngerecht also.
Bleiben wir bei dem Beispiel mit den Füßen: Probier doch mal mit einer anderen Stellung Deiner Füße ganz normal zu laufen. Du wirst merken, dass das gar nicht so leicht ist! Deine Füße wollen eben ihren Job – das Laufen – so machen, wie sie es selbst “erwarten”. Das ist alles natürlich sehr abgespeckt beschrieben, unser Körper funktioniert viel komplexer.
Aber so wie bei Deinen Füßen kannst Du Dir auch das Lernen in Deinem Gehirn vorstellen: Wird nicht so gelernt, wie es das Gehirn “erwartet”, funktioniert es nicht so einwandfrei, wie Du es Dir wünschst. Du lernst also langsamer, es macht Dir keinen Spaß und es sind viele Wiederholungen nötig.
Bleib dran und wir verraten Dir, was unter gehirngerechtem Lernen zu verstehen ist.